Obwohl Sean Connery nach DIAMANTENFIEBER (1971) schwor, nie wieder James Bond zu verkörpern, ließ er sich für fünf Millionen Dollar im Jahre 1982 dann doch dazu überreden. Damit hätte der Filmtitel auch „Eine Frage des Geldes“ heißen können. Doch als Sean Connery seiner Frau die erneute Doppel-Null-Mission beichtete, sagte sie: Never say never again – zu Deutsch: Sag niemals nie.
SAG NIEMALS NIE gehört nicht zu den offiziellen Bond-Filmen. Erstens, weil Albert R. Broccoli als Rechteinhaber der allermeisten von Ian Fleming geschriebenen James-Bond-Romanen diesen nicht guthieß und sodann auch nicht mitproduzierte. Zweitens, weil die Geschichte bereits mit FEUERBALL (1962) verfilmt wurde.
Zwei Nuklearraketen werden von einem US-Luftwaffenstützpunkt entwendet. Für diesen terroristischen Akt zeichnet Ernst Stavro Blofeld verantwortlich. James Bond wird auf die Wiederauffindung angesetzt. Gleichzeitig soll er Ernst Stavro Blofeld unschädlich machen. James Bond reist auf die Bahamas. Dort erwartet ihn bereits die todbringende SPECTRE-Killerin Fatima Blush (Barbara Carrera). Er entgeht ihrem Attentat nur knapp. Die Suche nach der nuklearen Gefahr und nach Maximillian Largo (Klaus Maria Brandauer), rechte Hand von Ernst Stavro Blofeld, führt James Bond nach Monte Carlo. Dort verführt er Domino (Kim Basinger), Maximillian Largos Freundin. Spätestens jetzt hat James Bond alle Aufmerksamkeit.